Die meisten Sportmuffel und Coach-Potatos nehmen sich schon langer Zeit vor sportlicher und aktiver zu werden. Doch kaum sind die guten Vorsätze ausgesprochen, kommen wieder die gleichen Ausreden: „Ein Abo im Fitnessstudio ist mir zu teuer!“ oder „Ich habe zu wenig Zeit zum Training.“
Alles lahme Ausreden – denn um fitter und sportlicher zu werden, braucht es gar keinen Gang in ein Fitness-Tempel, auch teure Trainingsgeräte sind nicht die oberste Priorität beim Training, sondern die Motivation einen Trainingsplan kontinuierlich zu verfolgen. Es reicht schon aus zwei- oder drei-mal ein Trainingsprogramm wie einen Jogginglauf oder verschiedene Fitnessübungen zu absolvieren.

Den inneren Schweinehund zu überwinden an Tagen, wo die Lust zum Training schlichtweg nicht vorhanden ist, sorgt dabei nicht nur für eine verbesserte Fitness und Leistungsfähigkeit, sondern schafft auch ein höheres Maß an Eigendisziplin. Faul herumsitzen kann jeder. Dabei sind es gerade Frauen, die oftmals unzufrieden mit einigen Regionen ihres Körpers sind. Eine Umfrage erbrachte ein erschreckendes Ergebnis: Mehr als 90 Prozent aller Frauen sind unzufrieden mit ihrem Körper. Dabei kann es so einfach sein kleine Fettpölsterchen oder für straffere Haut zu sorgen. Mit einem regelmäßigen Sport und Fitnessprogramm gelingt es das Fitness-Level hochzufahren und von einem besseren Körpergefühl zu profitieren. Doch ist es meistens nicht so einfach motiviert zu bleiben. Denn der Schlüssel für den Erfolg beim Fitnessprogramm liegt vor allem in der Eigenmotivation. Aus diesem Grund haben wir Ihnen im Folgenden keinen Trainingsplan zusammengestellt, sondern viel mehr eine Anleitung zum Trainingsstart und Durchhaltevermögen.
Deshalb ist die Eigenmotivation alles beim Fitnesstraining
Warum ist die Motivation für ein Fitness- und Sportprogramm so wichtig? Ganz einfach: Weil sich der Körper nur formen oder die Gesundheit fördern lässt, wenn man bereit ist dafür zu schwitzen. Die besten Athletinnen auf der Welt sind nur selten so erfolgreich in ihrem Sport aufgrund ihres angeborenen Talents, sondern aufgrund einer harten Trainingsarbeit. Wer sich ein Beispiel am Profi-Sport nimmt und sich klare Ziele definiert, schafft es die Motivation dauerhaft aufrecht zu erhalten.
Raus aus der Komfortzone
Für viele Frauen bedeutet es eine große Umstellung, wenn man Sonntag nicht die Couch und ein schöner Filme-Nachmittag ruft, sondern das Gym oder ein ausgedehnter Jogginglauf im Wald. Sich aus der Komfortzone herauszubewegen, fällt oftmals am Anfang schwer, da dies auch das Durchbrechen von Ritualen bedeutet.
Realistische und kleine Ziele setzen
Gerade am Anfang ist es wichtig sich kleine realistische Ziele zu setzen. So gilt es die Trainingseinheit von Woche zu Woche langsam zu erhöhen. Schon nach kurzer Zeit im Training bemerkt man, dass die Kondition und die Laune beim Sport steigt.
Smarte und realistische Zielformulierungen führen zum Erfolg, so dass es gerade zu Beginn des Trainings wichtig kleine Schritte zu machen und nicht übermütig zu werden. Denn nur Ziele, die überhaupt in kurz- oder mittelfristig erreichbar sind, können die Eigenmotivation steigern.
Einen Sport finden, der Spaß macht!
Um überhaupt Lust auf das Fitnesstraining zu verspüren, gilt es ein Fitnessprogramm oder eine Sportart mit nötigen Spaß zu wählen. Es bringt nichts sich zum Fitnessstudio zu quälen, wenn die eigentliche Passion im Laufen durch die Wälder liegt.
Foto: © Werner Heiber – Fotolia.com