So groß die Lust an Fitness und einem gezielten Muskelaufbau ist, nach wenigen Wochen ist die Trainingsmotivation oft gesunken. Schnell sind Ausreden für den guten Vorsatz gefunden, regelmäßig etwas für den eigenen Körper zu tun. Wer die Fahrt zum Fitnessstudio oder die Kosten für einen Personal-Trainer als Ausreden nennt, übersieht die vielen tollen Trainingsmöglichkeiten zu Hause. Diese benötigen deutlich weniger Geld und lassen sich flexibel in den eigenen Alltag einbinden.

Training zu Hause: Der ideale Einstieg ins fitte Leben
Wir alle kennen es von Freunden und Familien. Groß wird verkündet, jetzt endlich regelmäßig zu trainieren. Teures Geld wird in Sportkleidung und die Mitgliedschaft im Fitnessstudio investieren. Nach wenigen Wochen oder Monaten ist die alte Lebensweise jedoch schnell wieder herbeigeführt und die Fitness bleibt dauerhaft auf der Strecke.
Dabei hat das richtige Training für Anfänger viel mit Motivation und Disziplin zu tun. Oft scheitern Menschen daran, sich streng an ihre Vorgaben zu halten, wann und wie oft sie zum Fitnessstudio fahren möchten. Deshalb sollte der Weg hierhin gar nicht zur Hürde werden.
Die Lösung: Die ersten Tage oder Wochen eines Trainings dürfen gerne zu Hause stattfinden. Hierbei kann sich der Trainierende beweisen, dass er wirklich motiviert ist und Zeit findet, etwas für seinen Körper zu tun. Wer dies nicht ohne Aufwand in den eigenen vier Wänden schafft, wird sich kaum regelmäßig zur Fahrt zum Studio anstacheln können.
Den eigenen Trainingscharakter verstehen
Für ein gutes Anfänger-Training muss es nicht viel Equipment sein. Auch die zahlreichen Geräte und Maschinen in einem Fitnessstudio dürfen gerne für ein fortgeschrittenes Training genutzt werden, wenn die Motivation zu Hause über einige Wochen aufrechterhalten wurde. Da die besten Übungen für daheim nur wenige Hilfsmittel und kaum Platz benötigen, ist der Einstieg jedermann ohne teure Monatsbeiträge möglich.
Die Lust am Training zu Hause ist bei vielen Haushalten in Deutschland in den letzten Monaten gestiegen. Da Studios über Wochen hinweg komplett geschlossen waren und hiernach nur unter strikten Auflagen trainiert werden konnte, ist bei vielen die Trainingslust im Studio weiterhin gering. Andere benötigen die festen Abläufe, zu einem Studio zu fahren, da zu Hause zu schnell der Weg zu Couch und Fernseher führt. Hier heißt es, sich selbst zu analysieren und zu verstehen, zu welchem Trainingstyp Sie gehören.
Beim spielerischen Trainieren mit Anreizen arbeiten
Wer ein spielerisches Training für Kinder im Fußball und anderen Ballsportarten organisiert, wird die Kids nicht besonders anspornen möchten. Die meisten Kinder bewegen sich von Natur aus gern und haben einfach Spaß am stundenlangen, sportlichen Spiel. Dies ist bei Erwachsenen schnell anders, die zwischen Berufsleben und Familie den Gang zum Fitnessstudio eher als Angang empfinden.
Wichtig ist deshalb, dass Sie kein Training als Angang oder Pflicht empfinden. Schauen Sie, wie das Training zu Hause oder später in einem Studio wirklich Spaß macht. Vielleicht müssen Sie hierfür verschiedene Sportarten und Konzepte testen, bis Sie die beste Art zu Trainieren für sich gefunden haben. Vielleicht finden Sie zu Hause Unterstützung in der Familie, so dass Sie gleich zu mehreren trainieren können. Dies gilt genauso beim Studio mit Freunden.
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