Der Gang ins Fitnessstudio gehört für viele Sportler zur Routine. Andere hingegen trainieren lieber alleine in den eigenen vier Wänden und stellen sich das entsprechende Equipment selbst zusammen. Doch welche der beiden Optionen eignet sich für den Muskelaufbau eigentlich besser oder gibt es vielleicht gar keinen Unterschied?
Training in Gesellschaft als Motivationskick
Fitnessstudios werben häufig damit, dass sie durch ihre Expertise viele Tipps zum Muskelaufbau geben können. Damit liegen sie nicht grundsätzlich falsch, wenngleich der Fortschritt sehr stark vom Trainer abhängt. Weiterhin kommt es gerade bei günstigen Angeboten vor, dass jeder Sportler sich selbst überlassen wird. Hier kann die Bandbreite an Geräten dann sogar problematisch werden, wenn ohne ausreichende Kenntnisse der Geräte mit den Übungen begonnen wird. Speziell Neulinge im Fitnessstudio sollten daher lieber etwas mehr investieren und auf ein Training unter professioneller Anleitung Wert legen.
Der zweite große Vorteil eines Fitnessstudios liegt im sozialen Aspekt. Unter Gleichgesinnten fällt das Training oft leichter, wodurch der ein oder andere sogar über sich hinauswachsen kann. Auch mit der Motivation klappt es bei vielen Sportlern besser, wenn sie zusammen mit einem Trainingspartner ins Studio gehen können. Wie schnell es mit den Fortschritten klappt, hängt aber natürlich von der eigenen Herangehensweise und der Umsetzung des Trainingsplans ab.
Mehr Flexibilität beim Training zu Hause
Sportler, die ihr Trainingsprogramm lieber in den eigenen vier Wänden durchziehen, schwören vor allem auf die bessere Flexibilität. Es kann praktisch jederzeit mit dem Training losgehen, ohne dass lange Anfahrten in ein Fitnessstudio nötig wären. Trotzdem erfordert dies Disziplin, da auch die Ablenkungen stets präsent sind. Wer den Versuchungen des Spielens im Internet in der Vergangenheit erlegen ist und dabei Verluste eingefahren hat, kann aber immerhin sein Geld zurückfordern im Casino. Außerdem trainieren viele Sportler lieber in Ruhe, die in der eigenen Wohnung im Gegensatz zum Studio vorhanden ist.
Nicht außer Acht zu lassen ist der Kostenfaktor eines Fitnessstudios. Wer über genügend Erfahrung mit den Übungen verfügt, kann durch das Heimtraining nennenswerte Kosten sparen. Im Laufe der Zeit ist es zudem möglich, viele Geräte selbst anzuschaffen und zu nutzen. Wartezeiten wie im Fitnessstudio gibt es somit nicht, was das gesamte Training effektiver werden lässt.
Kenntnisse und Präferenzen sind entscheidend
Wo es mit dem Muskelaufbau besser klappt, hängt nicht vom Ort des Trainings ab. Vielmehr sind es die eigenen Kenntnisse über Aspekte wie Ernährung, Trainingsformen oder den Umgang mit den Geräten, die für das Erreichen der individuellen Ziele entscheidend sind. Dennoch gilt es zu erwähnen, dass diese Kenntnisse bei Anfängern in der Regel weniger ausgeprägt sind, wodurch eine Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio sinnvoll ist. Dies liegt ebenfalls daran, dass Fortschritte dort besser messbar sind als zu Hause, wo es deutlich mehr auf das eigene Körpergefühl ankommt.
Insgesamt wird daran deutlich, dass es keine richtige oder falsche Antwort auf die Frage gibt. Entscheidend sind die eigenen Präferenzen sowie die zur Verfügung stehende Zeit. Gegen beide Methoden gibt es grundsätzlich nichts einzuwenden, da sie bei richtiger Ausführung gleichermaßen zum Ziel führen können. Vielen fällt die Umsetzung der Ziele in Gesellschaft allerdings deutlich leichter, was die Beliebtheit von Fitnessstudios erklärt.