Der Menschliche Körper benötigt eine Reihe von Stoffen, die verschiedene Vorgänge im Körper ermöglichen. Auch Kreatin zählt zu diesen Stoffen, denn es sorgt dafür, dass die Muskeln des Körpers mit ausreichend Energie versorgt werden, um sie somit leistungsbereit zu erhalten. Kreatin ist organisch und in allen Wirbeltieren vorhanden und wird beim Menschen in der Bauchspeicheldrüse und auch in Niere und Leber produziert.
Da Sportler ihre Muskeln viel mehr beanspruchen, als Menschen, die nur wenig Sport treiben, ist es wichtig, dass Kreatin auch zusätzlich eingenommen wird, da die normale Produktion im menschlichen Körper diesen erhöhten Bedarf nicht decken kann.
Normalerweise wird jedem Menschen empfohlen, Kreatin zusätzlich mit der Nahrung aufzunehmen, allerdings befindet sich in einer normalen ausgewogenen Nahrung genügend dieser Säure, weshalb der Zufuhr nicht allzu große Beachtung geschenkt werden muss. Insgesamt lässt sich natürlich sagen, dass es immer besser ist, Kreatin mit der Nahrung aufzunehmen, da der Körper dies besser verwerten kann. Ein besonders hoher Anteil von Kreatin ist in Fisch und Fleisch enthalten und sollte deswegen regelmäßig bei jedem Bodybuilder auf dem Essensplan stehen.
Da es dennoch schwer ist, mit solchen Lebensmitteln den erhöhten Kreatin-Bedarf zu decken, ist es weiterhin möglich, Kreatin in Form von Kapseln, Pulvern oder Kautabletten einzunehmen. Dabei kann der Sportler wählen, ob er eine dauerhafte Einnahme bevorzugt oder lieber eine Kreatin-Kur machen möchte. Eine Kreatin Kur hat den Vorteil, dass die Leistung sehr schnell gesteigert werden kann und somit für den Sportler schnellere Erfolge sichtbar werden.
Eine Kreatin Kur dauert 8 bis 12 Wochen und beginnt mit der ersten Woche, in der pro Tag 20 Gramm Kreatin eingenommen werden, also viermal jeweils 5 Gramm am Morgen, vor dem Training, nach dem Training und am Abend. Ab der zweiten Woche sollten nur noch zweimal jeweils 5 Gramm eingenommen werden. Nach der Kur sollte dann eine Pause von mindestens vier Wochen eingelegt werden. Leider birgt eine Kreatin-Kur auch einige Nachteile, wie zum Beispiel, dass der Sportler in dieser Zeit mehr Nebenwirkungen verspürt als bei einer dauerhaften aber geringeren Einnahme. Außerdem gehen Leistung und Kraft nach Beendigung der Kur wieder ein wenig zurück und die Einnahme von Kreatin verursacht außerdem auch Wassereinlagerungen.
Eine dauerhafte Kreatin Einnahme wird von Kraftsportlern und Bodybuildern bevorzugt, die eine dauerhafte Verbesserung erzielen möchten. Dazu werden lediglich 3g Kreatin pro Tag eingenommen und das vorzugsweise nach dem Training. Der einzige Nachteil an dieser Einnahmeform ist, dass es um Einiges länger dauert, bis die Erfolge sichtbar werden. Dennoch sind die Nebenwirkungen geringer und die Erfolge langfristig.
Wer Kreatin in Form von Kapseln einnimmt, fährt die unkompliziertere aber teure Variante, denn Kreatin als Pulver darf nicht in Wasser gelöst werden, da hier eine Instabilität stattfindet und das Kreatin seine Wirkung nicht mehr erfüllt. Das Pulver muss mit einem entsprechenden Transportmittel eingenommen werden, das das Kreatin schnell an die entsprechenden Muskeln transportiert. Da durch das Kreatin Zellen effizienter arbeiten, kann im Zusammenhang damit eine erhöhte Eiweißzufuhr zu größeren Erfolgen führen.
Wir empfehlen: Creatin Monohydrat (für den schmalen Geldbeutel) und Kre-Alkalyn (wesentlich Wirkungsvoller als Creatin Monohydrat)
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